Mobilität

Die Mobilität der Zukunft ist umwelt- und klimafreundlich, bezahlbar, intelligent, vernetzt und emissionsarm. Zu einem wirksamem Klimaschutzprogramm braucht es eine ökologische und gerechte Verkehrswende. Im Wirtschaftsraum Augsburg stammen 25 % der Emissionen vom Verkehr. Daraus folgt, dass ohne Verkehrswende Klimaschutzziele nicht zu erreichen sind.

Klimaschutz und umweltfreundliche Mobilitätsgestaltung gehören also zusammen.

Die Klimaschutzabteilung im Landratsamt ist inzwischen, auch auf Initiative unserer GRÜNEN Kreistagsfraktion hin, zur Stabsstelle Mobilität und Klimaschutz erweitert worden. Die neu etablierte Mobilitätsmanagerin hat die Aufgabe, ein abgestimmtes Mobilitätskonzept für den Landkreis zu erarbeiten. Bestandteil davon ist auch das Radverkehrskonzept für den Landkreis, das gerade erarbeitet wird.  

Wir setzen auf Bahn, Bus und Rad

Wir wollen einen attraktiven und günstigen ÖPNV realisieren. Bahn und Bus, Fuß- und Radverkehr wollen wir GRÜNE so attraktiv machen, dass sie gleichberechtigte, schnelle, flexible, bequeme und effiziente Mobilitätsangebote für alle bieten. Die barrierefreie Sanierung der Bahnhöfe wollen wir mit Nachdruck vorantreiben sowie zusätzliche Park&Ride-Angebote für Pendler*innen schaffen. Der Umstieg auf Alternativen jenseits des Autos ist unser klares Ziel für eine gesunde Umwelt, weniger Lärm und mehr Lebensqualität.

Wir wollen, dass Menschen mit dem Fahrrad im Alltag sicher und komfortabel unterwegs sein und das Rad für eine Fahrt ohne Umwege bequem mit anderen Verkehrsträgern wie dem Bus oder Carsharing kombinieren können. Wir setzen uns für breite und sichere Radschnellwege ein, die Wohnorte und Arbeitsplätze der Menschen miteinander verbinden und gerade für die Nutzung von E-Bikes besonders geeignet sind.

Wir wollen unsere Ortschaften fußgängerfreundlich gestalten. Kurze Wege, fußgänger-freundlichere Ampelschaltungen, Mittelinseln auf Straßen, schattenspendende Bäume entlang der Wege, breitere Fußwege, Tempo 30 innerorts – all das gehört für uns zu einer fußgängerfreundlichen Planung.

Um eine Verkehrswende vor Ort umsetzen zu können, benötigen die Kommunen und Verkehrsverbünde mehr Geld. Dabei dürfen wir unsere Bundes- und Landespolitik nicht aus der Verantwortung lassen.