In meiner Funktion als VdK Ortsvorsitzende und Kommunalpolitikerin habe ich tagtäglich mit Menschen mit Handicap zu tun und kenne somit deren Probleme sehr gut!

Barrierefreiheit sollte in allen Lebensbereichen selbstverständlich sein, auch in den Impfzentren!

Landratsämter und kreisfreie Städte müssen dafür sorgen, dass allen Bürgerinnen und Bürgern ein einfacher Zugang ermöglicht wird.

Informationsschreiben gibt es auch in Leichter Sprache. Diese müssen  zur Verfügung stehen und auch der Umgang mit Menschen mit Handicap soll für das Personal vor Ort geläufig sein.

Für Menschen mit einer starken Hörbehinderung, die es besonders schwer haben, besteht der Anspruch auf einen Gebärdendolmetscher. Die Kosten dafür müssten von den Impfzentren übernommen werden. Aus organisatorischen Gründen wäre es sinnvoll den Bedarf für einen Gebärdendolmetscher bei der Terminbuchung zu erfassen.

Mit freundlichen Grüßen 

Annemarie Probst

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