Sehr geehrter Herr Landrat,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen

seit mehr als zwei Jahrzehnten wird der Bau eines Radweges zwischen Biburg und Rommelsried gefordert. Obwohl dies dringend erforderlich wäre, kommt diese wichtige Infrastrukturmaßnahme „nicht in die Gänge“.

Die Kreisstraße führt fast auf ganzer Strecke kurvenreich durch den Wald und an der Zu-und Abfahrt des Waldspielplatz „Föhrenberg“ vorbei.

Fußgänger*Innen, Fahrrad- und Kfz-Verkehr teilen sich den schmalen, unübersichtlichen Verkehrsraum. Dabei kommt es immer wieder zu gefährlichen und lebensbedrohenden Gefährdungen, vor allen Dingen durch unangepasstes und schnelles Fahren auf dieser Strecke.

Nicht selten sind Motorrad- und Autorennen auf dieser kurvigen Strecke zu beobachten und selbst die Linienbusse zeigen auf dieser Strecke ihre Kurventauglichkeit.

Auf der „Zielgraden“ kurz vor dem Ortsanfang von Rommelried zeigen PS starke Automobilisten den „nicht so Schnellen“ wie schnittiges Überholen geht. Die Auswertung der Geschwindigkeitsmessstellen an den jeweiligen Ortseinfahrten wird diese Beobachtung bestätigen.

Unsere Fraktion stellt daher folgenden

Antrag
  1. Zur Gefahrenabwehr beantragen wir eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h auf der gesamten Strecke, ein Überholverbot sowie Hinweisschilder auf die besonderen Gefahren der kurvigen Strecke, auf den Spielplatz, auf Wildwechsel und Glatteis.
  2. Wir bitten, dem zuständigen Ausschuss einen Beschluss zur Entscheidung vorzulegen, in dem auch die Geschwindigkeitsmessdaten und die Unfallstatistik seit dem erstmaligen Antrag auf den Bau eines Geh- und Radwegs entlang der Ortsverbindungsstraße Biburg – Rommelsried aufbereitet sind.

Mit freundlichen Grüßen

für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Hannes Grönninger und Doris Lurz

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