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„Kreistagswort“ des Jahres 2019 war für Daßler das Wort „Region“: Der Landkreis ist inzwischen sowohl Bildungs-, Gesundheits- und Ökomodellregion, Themen, die für die Zukunft des Landkreises enorm wichtig sind und bei denen GRÜNE ihre Vorstellungen von nachhaltiger Entwicklung gut einbringen können und dies auch tun. Deutlich machte dies die Fraktionsvorsitzende an zwei aktuellen GRÜNEN Anträgen, im Rahmen des Projekts „Ökomodellregion“ und zu effektivem Klimaschutz. Stimmt der Kreistag dem Antrag zur Ökomodellregion zu, soll in Einrichtungen des Landkreises zukünftig vermehrt regionale bio- und fair gehandelte Produkte verwendet werden. In Ausschreibungen des Landkreises sollen ökologische und soziale Kriterien eine entscheidende Rolle spielen. In Sachen Klimaschutz fordert die GRÜNE Fraktion, dass die Klimaschutzaktivitäten des Landkreises fortgeschrieben werden, damit die Ziele des Pariser Klimaabkommens wenigstens im Landkreis erreicht werden können. Daßler lobte in diesem Zusammenhang ausdrücklich das Engagement von Schülerinnen und Schülern, sowie der Studierenden, Wissenschaftlern und auch Unternehmen in der Fridays for Future-Bewegung. Daßler forderte die Politikerinnen und Politiker aller Parteien und auf allen politischen Ebenen dazu auf, sich dieses Themas endlich ernsthaft anzunehmen, um eine lebenswerte Zukunft zu sichern. „Eins stimmt nach wie vor: Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt. Und wir müssen sie erhalten, um sie eines Tages in einem guten Zustand an unsere Kinder weitergeben zu können.“, zitiert Daßler einen Wahlspruch der GRÜNEN. In diesem Zusammenhang kritisiert Daßler, dass sich der Landkreis zwar am regionalen Klimaschutzkonzept beteiligt, aber selbst noch kein eigenes CO2-Minderungskonzept oder ein Energiemanagementsystem für die landkreiseigenen Liegenschaften hat. „Daran wollen und müssen wir etwas ändern, um glaubwürdig zu sein und voranzukommen“, so Daßler. Die Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes und des Radverkehrskonzeptes hat hohe Priorität für die GRÜNEN So ist das Mobilitätskonzept im Landkreis zwar noch in Erarbeitung, jetzt aber ist eigentlich schon klar, dass für eine Verbesserung der Situation – gerade auch in den ländlichen Regionen – mehr Geld in die Hand genommen werden muss und da sieht Daßler auch die Staatsregierung in der Verantwortung. Eine weitere Verzögerung oder gar ein Aus für die Reaktivierung der Staudenbahn werden die GRÜNEN nicht akzeptieren, die Einführung eines 365.-Tickets für Schüler*innen und Azubis wollen die GRÜNEN in einem ersten Schritt auch für die Studierenden des Landkreises und dann für alle Bürgerinnen und Bürger. Auch soll sich der Landkreis bei den CSU-Verkehrsministern auf Landes- und Bundesebene für ein Tempolimit auf der A 8 und den Bundesstraßen einsetzen zur Reduzierung der schweren Unfälle sowie aus Gründen der Schadstoff- und Lärmreduzierung.

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