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Es ist zu begrüßen, wenn die Freien Wähler das Umweltthema endlich für sich entdecken und sich für die Energiewende stark machen wollen. Nur, das hätten sie schon die letzten sechs Jahre tun können, denn sie bilden ja schließlich mit der CSU zusammen die Regierung im Landkreis. Jahrelang Schmusekurs und jetzt Schluss damit, weil man sich, kurz vor der Wahl versucht abzugrenzen. Leider lassen sich wenig Initiativen auf die Freien Wähler zurückverfolgen in den letzten 6 Jahren.

Bei einer Energiewende im Landreis braucht es nicht nur verbale Bekenntnisse, es müssen auch Taten folgen. Nicht nur gackern sonder auch Eier legen.

Die WählerInnen werden sich davon nicht täuschen lassen.

Alles was energiepolitisch erreicht wurde, hat die Handschrift der Grünen im Kreistag.

Sei es das Energieplushaus-Konzept für das neue Gymnasium Diedorf, die Klimaschutzbeauftragte oder die Kreisenergiewerke. Ohne die Forderungen und den Druck von BÜNDNIS 90 /DIE GRÜNEN könnte der Landkreis kaum solche energetisch hoch sinnvollen Projekte vorweisen.

Wenn nun alle anderen Parteien die Energiewende für sich entdecken und auf den Umweltzug aufspringen, kann sich das für Bürgerinnen und Bürger positiv auswirken.

Dabei darf man aber nicht vergessen ohne starke GRÜNE Triebkraft wird der Zug auf der Strecke bleiben.

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